Workshops
Begleiten Sie das Lernen mit praktischen und dynamischen Workshops
Ich verstehe mich als Praktiker, der Theorien nicht um ihrer selbst willen vermittelt, sondern sie verständlich, rollengerecht und situationsgerecht nutzbar macht.
Über mich
In meinen Workshops behandle ich Themen wie Kommunikation, Gesprächsführung oder Projektmethodik gerne auf realistische, partizipative und dynamische Weise
Ein Workshop ist eine interaktive Veranstaltung, bei der eine Gruppe intensiv an einem bestimmten Thema arbeitet, um Ideen zu entwickeln, Probleme zu lösen oder neue Fähigkeiten zu erlernen. Im Gegensatz zu einer Konferenz konzentriert sich Workshops auf die aktive Beteiligung der Teilnehmer, die durch praktische Übungen, Diskussionen und Wissensaustausch gefördert wird.

Von mir durchgeführte Workshops
Die Teilnehmer meiner Workshops beteiligen sich aktiv, bearbeiten Themen selbstständig und führen praktische Aufgaben durch. Wenn Sie nicht finden, wonach Sie suchen, kontaktieren Sie mich bitte.
Spontan. Ungeplant. Mitten im Alltag.
In der sozialpädagogischen und animatorischen Arbeit entstehen oft kurze, intensive Gesprächsmomente – zwischen Tür und Angel. Sie verlaufen oft diffus, enden abrupt – und es steckt ein enormes Potenzial darin.
In im Workshop gehen wir gemeinsam der Frage nach:
- Welche Chancen und Herausforderungen bergen solche Situationen?
- Welche Haltungen und Methoden helfen, um diese wertvoll zu nutzen?
- Wie können wir das in der Praxis konkret umsetzen?
Wir verbinden theoretisches Wissen mit praktischer Reflexion und erproben ein handliches Modell für den Alltag. Dabei nehmen wir auch die Frage in den Blick, wann eine Weitervermittlung im Netzwerk sinnvoll ist – und welche Rolle wir selbst dabei einnehmen können.
So wird aus dem „Tür-und-Angel-Moment“ ein wirksamer Baustein professioneller Beziehungsgestaltung.
FAQ
Die Arbeit in offenen Settings ist spannend, oft ambivalent und komplex. Beratungsähnliche Situationen entstehen hier spontan aus Smalltalk, sind diffus, enden abrupt. Sie stellen sowohl neue als auch erfahrene Fachpersonen vor Herausforderungen – und bergen zugleich großes Potenzial, wenn sie bewusst genutzt werden.
Die Beziehung bildet die vertrauensvolle Basis. In niederschwelligen Kontexten begegnen Fachkräfte den Menschen „als Andere unter Gleichen“ – dieser Beziehungscharakter wird ständig neu ausgehandelt. Wichtig ist, die Offenehit der Situation auszuhalten, „Gelegenheitsstrukturen“ aktiv zu schaffen und den offenen Charakter solcher Begegnungen mit einer spontanen, pragmatischen Beratungsstruktur zu verbinden.
Gerade für Menschen in schwierigen oder prekären Lebenslagen ist die Hürde, ein offizielles Beratungsangebot in Anspruch zu nehmen, oft zu hoch. Tür-und-Angel-Situationen senken diese Schwelle und machen Unterstützung zugänglich.
Weil sie dadurch Menschen erreichen, die sonst niemals in eine Beratungsstelle gehen würden – obwohl ein hoher Bedarf an Beratung vorhanden ist. Kompetentes Handeln in offenen Situationen ermöglicht es, diese Menschen zu unterstützen, bevor Probleme eskalieren.
Sie schaffen niedrigschwellige Zugänge, eröffnen vertrauensvolle erste Kontakte und können Impulse für weiterführende Unterstützung geben. Richtig genutzt, stärken sie Beziehungen, fördern Vertrauen und ermöglichen, Menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen.
«Das Gespräch ist die einzige Brücke zwischen zwei Menschen», sagte A. Camus.
Kommunikation zwischen Menschen ist allgegenwärtig – und herausfordern.
In Behandlung, Therapie und Beratung wie auch privat kann Kommunikation klären oder verwirren, öffnen oder verschliessen. Manchmal verletzt ein Gespräch, manchmal ermöglicht es echte Verständigung, Entwicklung und Heilung.
Eine gelingende Kommunikation ist empathisch und inklusiv – sie hört wirklich zu, nimmt ernst und schafft Verbindung. Zugleich ist sie klar und effizient – eindeutig, respektvoll und lösungsorientiert. Denn erfolgreiche Kommunikation bedeutet Verständigung: beide Seiten sprechen vom Gleichen und finden gemeinsam tragfähige Lösungen.
In meinen Workshops und Weiterbildungen:
- Vermitteln wir praxisnah Grundlagen gelingender Gesprächsführung,
- Stärken wir eine klare, offene und authentische Kommunikation,
- Entwickeln wir Wege, diese Haltung nachhaltig im Alltag umzusetzen.
So wird Kommunikation zur Brücke, die Menschen verbindet.
Gemeinsam Zukunft gestalten – durch echte Teilhabe
Wenn Menschen aktiv in Entscheidungen einbezogen werden, die ihr Leben und Umfeld betreffen, entsteht mehr als nur Mitbestimmung: Ihre Selbstwirksamkeit wächst, ihre Bindung an den Sozialraum wird gestärkt, und die Gemeinschaft rückt enger zusammen. So entsteht ein lebendiges „Wir-Gefühl“, das trägt.
Damit Partizipation gelingt, braucht es drei wesentliche Voraussetzungen:
- Präsenz: aufmerksam zuhören und auch die leisen Signale wahrnehmen
- Nähe: Menschen dort erreichen, wo sie stehen
- Relevanz: die tatsächlichen Bedürfnisse ansprechen
Dass Beteiligung nicht nur schöne Ideen, sondern tragfähige und nachhaltige Lösungen hervorbringt, hat schon die Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom gezeigt. Wo Menschen einander begegnen und ernst genommen werden, entstehen Brücken – und aus dem Ich wird ein neues Wir (Husi).
In Workshop oder Weiterbildungsveranstaltung werden Grundlagen vermittelt und gemeinsam Möglichkeiten und Vorgehensweisen exploriert.
FAQ
Partizipation bedeutet, Menschen in Entscheidungen einzubeziehen, die sie direkt betreffen. Sie umfasst Teilnahme und Teilhabe am Gemeinwesen – und stärkt dadurch das Gefühl, wirklich ein Teil davon zu sein.
Partizipative Prozesse erfordern Zeit und Aufmerksamkeit. Doch sie führen zu tragfähigeren und nachhaltigeren Lösungen – wie die Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom gezeigt hat. Werden Menschen beteiligt, stärken sie ihre Selbstwirksamkeit, fühlen sich mehr verbunden und tragen Entscheidungen mit. Im Vergleich zu Top-Down-Entscheidungen, die oft Widerstand auslösen, erweisen sich partizipative Ansätze langfristig sogar als effektiver und effizienter.
Die meisten Menschen – ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senior:innen – haben klare Vorstellungen davon, was sie sich wünschen oder nicht wünschen. Genau hier setzt Partizipation an: Sie schafft Raum, diese Perspektiven einzubringen und ernst zu nehmen.
Nein. Partizipation hat viele Stufen. Sie reicht von der ehrlichen Abfrage von Bedürfnissen über Mitbestimmung bei konkreten Entscheidungen bis hin zu selbstverwalteten Strukturen. Schon kleine Schritte stärken Selbstwirksamkeit, Vertrauen und den Zusammenhalt im Gemeinwesen.
Partizipation schafft Akzeptanz und Vertrauen, fördert gegenseitiges Verständnis und steigert die Zufriedenheit mit Ergebnissen. Sie stärkt soziale Bindungen, macht Menschen handlungsfähiger und verleiht einem Gemeinwesen Resilienz und Zukunftsfähigkeit.
Brücken bauen statt Mauern
Oft richten wir unseren Blick zuerst auf das, was uns voneinander unterscheidet. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Wir Menschen haben soooooooo viel mehr gemeinsam, als das, was uns trennt.
Unabhängig von Herkunft, Meinung oder Erfahrung – uns alle verbindet das Streben nach Gemeinschaft, Verständigung und Entwicklung.
- Was wäre, wenn wir unseren Fokus stärker auf das legen, was uns vereint?
- Wie gelingt es, mehr Brücken zwischen Menschen zu bauen – und weniger Mauern?
Im Workshop entdecken wir gemeinsam:
- wie Verbindungen zwischen Menschen initiiert und gestärkt werden können,
- welche praxisnahen Wege zur Förderung sozialer Kohäsion sich auch in herausfordernden Situationen bewähren,
- und wie das Gelernte sofort im Alltag umgesetzt werden kann.
Gestalten wir aktiv ein Zusammenleben, in dem Verbindungen im Vordergrund stehen – gerade jetzt ist das wirklich einscheidend.
FAQ
Menschen sind von Natur aus soziale Wesen. Wir sind aufeinander angewiesen und brauchen Verbindung zu anderen, um uns wohlzufühlen und handlungsfähig zu bleiben. Dürrenmatt sagte: „Was alle angeht, können auch nur alle lösen.“ Gerade in Zeiten tiefgreifender Veränderungen, in denen Routinen nicht mehr tragen, braucht es mehr Austausch, Zusammenarbeit und Zusammenhalt, um neue Lösungen zu entwickeln. Jede und jeder ist dabei gefragt.
Empathie, offene Kommunikation, gelebte Kooperation und echte Partizipation sind die Schlüssel. Sie vertiefen die Verbundenheit zwischen Menschen, Gemeinschaften und sozialen Räumen und fördern Vertrauen.
Oft an den Schnittstellen, die wir teilen: bei gemeinsamen Bedürfnissen und Werten. Auch persönliche Geschichten können Brücken schlagen, weil sie Berührung und Verständnis ermöglichen.
Weil wir nicht isoliert leben, sondern verbunden sind. Diese Verbundenheit ist ein Geschenk – sie trägt uns, gibt Sicherheit und Sinn. Gleichzeitig ruft sie uns in die Verantwortung: Jede und jeder ist ein Mosaikstein, der das Ganze mitgestaltet.
Kohäsion stärkt Vertrauen, steigert Resilienz und ermöglicht es, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Sie schafft Zugehörigkeit, Sinn und Orientierung – und macht ein Gemeinwesen zukunftsfähig.
Was Sie erwartet?
Mit meinen Workshops fördern wir den direkten Austausch und die Zusammenarbeit, um Ziele schneller zu erreichen und ein gemeinsames Verständnis sowie ein grösseres Engagement für die erzielten Ergebnisse zu schaffen.
Förderung von Beteiligung und Kreativität
Im Gegensatz zu einer passiven Konferenz werden die Teilnehmer in einem Workshop direkt einbezogen, können Ideen einbringen und aktiv an der Lösung von Problemen mitarbeiten. Workshops bieten Raum, um kreative Prozesse anzustoßen und innovative Ideen zu entwickeln.
Gemeinsames Verständnis und Eigenverantwortung
Die gemeinsame Entwicklung von Lösungen während des Workshops führt zu einem besseren Verständnis und einem grösseren Engagement, da die Teilnehmer eine „eigene” Idee entwickelt haben.
Effizienz und Praxisorientierung
Der strukturierte und faire Austausch während meiner Workshops ermöglicht es, die Arbeit zu beschleunigen und klare Ergebnisse zu erzielen. Die Themen und Methoden werden praxisnah angewendet, was zu einem tieferen Verständnis führt als reine Theorie.
Fokus auf konkrete Massnahmen
Ein Workshop dient dazu, konkrete Massnahmen und nächste Schritte zu diskutieren und Entscheidungen zu treffen. Es gibt ein klares Ziel, das im Workshop erreicht werden soll, sei es die Entwicklung von Ideen, die Lösung von Problemen oder der Erwerb von Wissen.
Verbesserung der Teamdynamik
Workshops sind eine gute Gelegenheit, die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt im Team zu fördern. Die Teilnehmenden können ihre Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen, was zu einem umfassenderen Verständnis eines Themas führt. Workshops bieten auch die Möglichkeit, Ideen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Workshops. Wenn Sie nicht finden, wonach Sie suchen, kontaktieren Sie mich bitte.
Ein Workshop ist eine praktische Fortbildungsmaßnahme, bei der gemeinsames Lernen, Problemlösung, das Erreichen bestimmter Ergebnisse und die Entwicklung neuer Fähigkeiten in einer sicheren und privaten Umgebung im Mittelpunkt stehen.
Die Workshops richten sich an Fachleute und Institutionen aus den Bereichen Bildung und Sozialarbeit, die sich aktiv beteiligen und neue Kompetenzen erwerben möchten. Die Zielgruppe kann jedoch je nach Thema und Zielen des jeweiligen Workshops variieren.
Das hängt vom jeweiligen Workshop ab. Oft sind jedoch Materialien, fachkundige Anleitung und Möglichkeiten zur direkten Interaktion mit anderen Teilnehmern und dem Moderator enthalten.
Sie können sich für meine Workshops, indem Sie mich unter der Telefonnummer 079 612 29 69 anrufen oder mir über das Kontaktformular eine E-Mail senden.
Wenn Sie sich für einen Workshop angemeldet haben, aber nicht teilnehmen können, müssen Sie Ihre Teilnahme stornieren. Rufen Sie mich dazu unter der Telefonnummer 079 612 29 69 an oder senden Sie mir eine E-Mail über das Kontaktformular.
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In meinen Workshops fördere ich den direkten Austausch und die Zusammenarbeit, um Ziele zu erreichen.