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Beratung zwischen Tür und Angel

Beratungsähnliche Situationen zwischen Tür und Angel entstehen in der sozialpädagogischen oder animatorischen Arbeit spontan, ohne Vorbereitung, und können bezüglich Themen und Verlauf sehr unterschiedlich verlaufen.

Was sind hierbei die Herausforderungen?
Was sind hilfreiche Haltungen und Ansätze?
Was bewährt sich in der konkreten Praxis?

Im Rahmen einer bedarfsgerechten Weiterbildung oder eines Workshops vermittle ich Ihnen theoretische Grundlagen, reflektiere und entwickle hilfreiche Haltungen, Sie erproben ein griffiges Modell und machen den Transfer in die Praxis.
Ebenfalls wird vermittelt, in welchen Themen eine Triage im Netzwerk nötig ist, und was die Rolle der Sozialpädagog:in dabei sein kann.

Retraite

Klären, entwickeln, aushandeln, formulieren: in der gemeinsamen Standortbestimmung blicken die Beteiligten in der Zeit in beide Richtungen, um aus den Erfahrungen von gestern die Wirklichkeit von morgen zu gestalten. Analyse und Kreativität halten sich dabei die Waage. Ziele dieses gemeinsamen Zwischenhalts sind die Entwicklung von Visionen, die Klärung von Ausrichtung und Zielen und die Verbesserung der gemeinsamen Arbeit.

Handlungsbedarf

Salvisberg in Gnehm et al. konstatiert bezüglich dem Schweizer Arbeitsmarkt, dass interpersonale Kompetenzen (Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen oder Soft Skills) in den letzten Jahrzehnten bei allen Berufsgruppen enorm an Bedeutung gewonnen haben.

Die Transformation von der Produktions- hin zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft sowie Globalisierung, erhöhte Mobilität und Diversität erhöhen die Anforderungen an Mitarbeitende, rasch effizient und produktiv mit wechselnden Personen und Gruppen arbeiten zu können. Beispielsweise im Rahmen von Projekten. Dadurch rücken zusätzliche, fachübergreifende Kompetenzanforderungen in den Vordergrund. Entwickelte Selbst- und Sozialkompetenzen erhöhen in der Zusammenarbeit zwischen Menschen die Effizienz wie auch die Zufriedenheit. Führende Firmen haben dies erkannt, und investieren bewusst in die Entwicklung dieser Kompetenzen bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Ann-Sophie Gnehm, Daniel Heller und Jan Müller, 2019, Universität Zürich/smm